Vögel – Wahre Schatzkammer der Natur

Die Faszination für Geschwindigkeit ist tief in uns Menschen verwurzelt. Kein Wunder also, dass sich viele von uns dafür interessieren, welches Tier das schnellste der Welt ist. Genauso die Frage, welches Tier die höchste Geschwindigkeit erreicht oder welche der 10 schnellsten Tiere am Land die schnellsten sind.

Von majestätischen Raubkatzen bis hin zu flinken Nagetieren gibt es eine Vielzahl von Landtieren, die erstaunliche Geschwindigkeiten erreichen können. In der folgenden Liste findest du 

Die 10 schnellsten Landtiere der Welt

  1. Mongolischer Wildesel (Equus hemionus) – Der Mongolische Wildesel, auch bekannt als Kulan, ist eine Art des Esels und gehört zur Familie der Pferde. Er ist in den Steppen und Halbwüsten Zentralasiens beheimatet. Der Kulan zeichnet sich durch sein robustes Äußeres und seine Anpassungsfähigkeit an extreme Umweltbedingungen aus. Er erreicht eine maximale Geschwindigkeit von etwa 50 km/h. Der Ausdruck „Kulan“ wird häufig verwendet, um auf diese spezifische Unterart des Wildesels hinzuweisen.
  2. Känguru (Macropodidae) – Das Känguru ist ein Beuteltier aus Australien und gehört zur Familie der Kängurus. Es ist eng mit den Wallabys verbunden. Kängurus zeichnen sich durch kräftige Hinterbeine, einen muskulösen Schwanz und die Fähigkeit zu springen aus. Sie erreichen Geschwindigkeiten von bis zu 50 km/h. Der Begriff „Wallabys“ wird verwendet, um verschiedene kleinere Arten von Kängurus zu beschreiben. Es gibt etwa 60 bis 70 Känguruarten, darunter größere wie das Rote Riesenkänguru und das Graue Riesenkänguru sowie kleinere wie das Rote Nacktkänguru und das Gelbfuß-Felskänguru.
  3. Präriehund (Cynomys) – Der Präriehund ist ein Nagetier, das in Nordamerika lebt und Geschwindigkeiten von bis zu 56 km/h erreichen kann. Im Gegensatz zum Erdmännchen, das in Afrika beheimatet ist, hat der Präriehund andere körperliche Merkmale und Verhaltensweisen. Präriehunde sind in der Regel keine geeigneten Haustiere, da sie soziale Tiere sind und spezifische Bedürfnisse haben. Der Schwarzschwanz-Präriehund ist eine Unterart und zeichnet sich durch seinen schwarzen Schwanz aus. Er lebt in Kolonien und spielt eine wichtige Rolle im Ökosystem der Prärieregionen.
  4. Schwarzschwanzgnu (Connochaetes gnou) – Der Schwarzschwanzgnu, auch bekannt als Streifengnu, ist ein afrikanisches Huftier, das in den offenen Graslandschaften der Serengeti und anderer Regionen Ostafrikas lebt. Es erreicht Geschwindigkeiten von bis zu 64 km/h und ist für seine spektakulären Gruppenwanderungen während der jährlichen Migration bekannt. Der Schwarzschwanzgnu ist kein Büffel, sondern gehört zur Familie der Antilopen. Streifengnus ernähren sich hauptsächlich von Gräsern und anderen pflanzlichen Materialien. Sie spielen eine wichtige Rolle im Ökosystem, indem sie das Grasland pflegen und als Nahrungsquelle für Raubtiere dienen.
  5. Thomson-Gazelle (Eudorcas thomsonii) – Die Thomson-Gazelle, auch bekannt als Tommies, ist eine afrikanische Gazellenart, die in den Graslandschaften Ostafrikas, insbesondere in der Serengeti, heimisch ist. Sie erreicht eine maximale Geschwindigkeit von etwa 70 km/h und kann Sprünge von bis zu drei Metern Höhe und bis zu zehn Metern Länge ausführen. Die Thomson-Gazelle besitzt lange, geschwungene Hörner, die sowohl bei Männchen als auch bei Weibchen vorkommen. Als Teil der Gattung Gazellen gehört sie zur Familie der Antilopen.
  6. Afrikanischer Wildhund (Lycaon pictus) – Der Afrikanische Wildhund, auch bekannt als Afrikanischer Wildhund oder Mähnenhund, ist keine Hyäne. Es handelt sich um eine eigenständige Art, die zur Familie der Hunde gehört.  Wildhunde haben verschiedene natürliche Feinde, darunter Löwen, Hyänen und andere Raubtiere. Ihre Hauptnahrung besteht aus verschiedenen Beutetieren wie Antilopen, Zebras und anderen mittelgroßen Säugetieren. Afrikanische Wildhunde sind sehr gute Jäger und können eine Höchstgeschwindigkeit von etwa 72 km/h erreichen.
  7. Pronghorn Antilope (Antilocapra americana) – Die Pronghorn Antilope ist eine schnell laufende Antilopenart, die in Nordamerika beheimatet ist. Sie kann Geschwindigkeiten von bis zu 88 km/h erreichen und lebt in offenen Prärien, Wüsten und Steppen. Ihre Ernährung besteht hauptsächlich aus Gräsern, Kräutern, Blättern und Knospen. Im Vergleich zur Oryx-Antilope und Saiga-Antilope, die jeweils in anderen Regionen vorkommen, hat die Pronghorn Antilope ihre eigenen spezifischen Merkmale, Lebensräume und Verhaltensweisen. Die Saiga-Antilope zeichnet sich durch ihre markante, nach unten gebogene Nase aus, die ihr hilft, kalte und staubige Luft zu filtern.
  8. Springbock (Antidorcas marsupialis) – Der Springbock ist ein schnelles und agiles Tier, das Geschwindigkeiten von bis zu 88 km/h erreichen kann. Beim Springen kann er eine Höhe von bis zu 3,5 Metern erreichen. Der Springbock ist ein wichtiger Bestandteil der Tierwelt in Südafrika und spielt eine ökologische Rolle bei der Erhaltung der Savannen- und Graslandökosysteme. In Bezug auf den Geschmack wird das Fleisch des Springbocks als zart und delikat beschrieben. Der Springbock gehört zur Familie der Antilopen und lebt hauptsächlich in den offenen Grasländern und Halbwüsten Südafrikas sowie in angrenzenden Ländern.
  9. Afrikanischer Strauß (Struthio camelus) – Der Afrikanische Strauß hat zwei Zehen an jedem Fuß und erreicht eine Maximalgeschwindigkeit von bis zu 60 km/h. Er lebt in den offenen Grasländern und Halbwüsten Afrikas, hauptsächlich in den Ländern südlich der Sahara. Der Vogel-Strauß, auch bekannt als Straußenvogel, ist in denselben Gebieten wie der Afrikanische Strauß beheimatet. Der Preis eines Afrikanischen Straußes variiert je nach dem Zweck des Kaufs, sei es für die Landwirtschaft, die Zucht oder als exotisches Haustier. Bezüglich der Gefährlichkeit sollte man vorsichtig sein, da der Vogel-Strauß mit seinen starken Beinen und Klauen potenziell gefährlich werden kann, insbesondere wenn er sich bedroht fühlt.
  10. Gepard (Acinonyx jubatus) – Der Gepard ist das schnellste Landtier und erreicht eine beeindruckende Geschwindigkeit von bis zu 110 km/h. Seine Schnelligkeit verdankt er seiner schlanken Körperform, langen Beine und starken Muskeln. Der Gepard hat eine charakteristische gelbliche Fellfarbe mit schwarzen Flecken, die ihm eine effektive Tarnung in seiner natürlichen Umgebung bieten. Im Gegensatz dazu gibt es sowohl schwarze Leoparden als auch schwarze Geparden. Ein schwarzer Leopard ist eine Form des Leoparden mit einem melanistischen Gen, das sein Fell schwarz erscheinen lässt. Ein schwarzer Gepard hingegen ist bisher nicht bekannt.

Fazit

Die Tierwelt birgt erstaunliche Geschwindigkeitswunder, von majestätischen Geparden bis zu kleinen Antilopen. Sie zeigen die Vielfalt und Schönheit der Natur. Jedes Tier hat einzigartige Anpassungen entwickelt, um zu überleben und zu jagen. Diese Geschwindigkeitsrekorde sind ein Beweis für die Vielfalt und den Überlebenswillen der Tierwelt und offenbaren die Schönheit der Natur.